City-Tunnel Leipzig

Leipzig Bayerischer Bahnhof–Leipzig Nordkopf
Strecke der City-Tunnel Leipzig
Streckennummer (DB):6396 (Leipzig Bayer Bf–Leipzig Nordkopf)
6377 (Leipzig Bayer Bf–M-Gaschwitz)
6382 (Leipzig-Wahren–Leipzig Hbf (tief))
6376 (Leipzig Tabakmühle–Le Semmelweis)
Streckenlänge:3,187 + 0,458 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
Zweigleisigkeit:durchgehend
von Trebnitz
7,273 Leipzig Nordkopf
nach Leipzig Hbf
von Eilenburg
6,400 Leipzig Nord
Bundesstraße 2 (Berliner Brücke)
von Trebnitz und von Eltersdorf
von Leipzig-Wahren
5,200 Leipzig Berliner Straße
nach Leipzig Hbf
7,972 Überwerfungsbauwerk MTh, Leipzig Hbf–Großkorbetha
von Großkorbetha
8,060 Leipzig Petzscher Mark
Parthe
4,400 Tunnelportal Nord
8,800 Tunnelportal West
Überwerfungsbauwerk Nord
9,299
3,649
Leipzig Hbf (tief)
3,000 Leipzig Markt
2,438 Leipzig Wilhelm-Leuschner-Platz
1,700
0,000
Streckenwechsel 6396/6377
0,068 Leipzig Bayerischer Bahnhof
0,500 Tunnelportal Süd
1,202 Leipzig MDR
1,500
1,000
Leipzig Semmelweisstraße
Bundesstraße 2 (Richard-Lehmann-Straße)
LCV/6376 nach Leipzig Tabakmühle Strw
1,920 Überwerfungsbauwerk Süd, LCV/6376
nach Markkleeberg-Gaschwitz

Der City-Tunnel Leipzig ist ein Eisenbahntunnel, welcher zur Umgestaltung des Schienenpersonennahverkehrs im Eisenbahnknoten Leipzig gebaut wurde. Kernstück ist eine im Jahr 2013 fertiggestellte zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn, die von Leipzig Bayerischer Bahnhof nach Leipzig Nordkopf führt. Sie unterquert zwischen dem Bayerischen Bahnhof und dem Leipziger Hauptbahnhof die Innenstadt in einem Tunnel, wobei auf der Strecke vier unterirdische Stationen liegen. Die Strecke vom Südportal bis zum Nordportal beträgt 3187 Meter, der Seitenast zum Nordwestportal umfasst 458 Meter. Einschließlich Rampen und Südausfahrt umfasst das Projekt eine Gesamtlänge von 5,3 Kilometern.[1] Darüber hinaus waren umfangreiche netzergänzende Maßnahmen zur Ertüchtigung der zuführenden Strecken und Stationen ein Bestandteil des Projekts.

Der Tunnel wird von den meisten Linien der S-Bahn Mitteldeutschland befahren. Durch Angebotsverbesserungen und – vor allen Dingen in Nord-Süd-Richtung – schnellere Verbindungen[2] soll die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs gesteigert werden.

Die Bauarbeiten begannen im Juli 2003,[3] die Inbetriebnahme war zunächst für Ende 2009 geplant.[4] Der Tunnel wurde am 14. Dezember 2013 feierlich eröffnet, der fahrplanmäßige Betrieb begann am 15. Dezember 2013.[1] Die Kosten des Projekts werden mit 935 Millionen Euro beziffert.[5]

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